Emilia Clarkes Leben nahm mit hellen 24 Jahren eine unerwartete Wendung. Gerade hatte sie die Dreharbeiten zur ersten Staffel von Game of Thrones abgeschlossen, ein Unterfangen, das sie zu einem weltweiten Star machen würde, als sie ein potenziell tödliches Gehirnaneurysma erlitt. Trotz der psychischen und physischen Belastungen, die die Genesung und die Operation mit sich brachten, hielt Emilia an ihrem unerschütterlichen Willen fest, ihre Leidenschaft für die Schauspielerei zu verfolgen. Wie viele Künstler wandte sich Emilia nach dem anspruchsvollen Drehplan dem Fitnessstudio als Art Stressabbau zu. Doch was wie ein routinemäßiges Training aussah, wurde zu einem medizinischen Notfall. Ihr Kopfschmerz verwandelte sich in starke Schmerzen und Übelkeit, was einen Besuch in der Notaufnahme erforderlich machte.
Die Ärzte hatten zunächst Schwierigkeiten festzustellen, was ihre Leiden verursachte. Letztendlich wurde durch eine MRT und eine Hirnuntersuchung ein geplatztes Aneurysma entdeckt. Es folgte eine sorgfältige dreistündige Operation, die die Kompetenz des medizinischen Teams zeigte.
Nach der Operation musste Emilia ein neues Problem bewältigen: Aphasie, eine verbale Beeinträchtigung, ähnlich der, die Bruce Willis vor seiner Demenzdiagnose betraf. Es dauerte eine erschöpfende Woche, bis sie ihren vollständigen Namen wiedererlangte.
Zwei Jahre später wurde bei einer regulären Untersuchung ein weiteres Hindernis entdeckt. Eine zweite Operation war aufgrund eines stark gewachsenen Tumors auf der anderen Seite ihres Gehirns erforderlich. Die weniger invasive Methode kam diesmal nicht in Frage. Eine Schädeloperation mit Titanimplantaten wurde nötig.
Nach dem zweiten Eingriff folgte ein monatelanger Kampf mit Angstzuständen und Panikattacken. Emilia kämpfte gegen die Krankheit und kam stärker heraus, was ihren Charakterstärke und Willen zeigt. Jahre später erklärte sie: „Ich habe jenseits unvernünftiger Hoffnungen geheilt.“ Ich bin voll engagiert.“ Sie gehört zu den seltenen Überlebenden dieser Krankheit, die den Quoten trotzen.
Emilias Erfahrungen motivierten sie, etwas zurückzugeben. Zusammen mit ihrer Mutter gründete sie SameYou, eine gemeinnützige Organisation, die bei der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten und anderen Personen mit Hirnschäden hilft. Indem sie ihre Geschichte ehrlich teilt, sensibilisiert sie für die dringende Notwendigkeit von Forschung zu diesem wichtigen Thema.