Tyne Daly und Georg Stanford Brown, zwei Schauspieler aus Hollywood, trotzen gesellschaftlichen Normen und wurden vor ihrer Liebe verfolgt. Als ihre Geschichte in den 1960er Jahren begann, waren interrassische Ehen in vielen US-Bundesstaaten noch illegal und verpönt. Aber ihre Liebe setzte sich durch.
Sie heirateten am 1. Juni 1966, ein Jahr bevor interrassische Ehen national legalisiert wurden. Es war ein mutiges und kühnes Unterfangen, denn noch bis 1960 waren solche Hochzeiten in 31 Bundesstaaten verboten.
Bevor Georg Stanford Brown in Hollywood bekannt wurde, hatte er seinen eigenen Weg. Mit sieben Jahren zog er von Havanna nach Harlem.
Schließlich ließ er sich in Los Angeles nieder, wo er ein Studium der Theaterwissenschaften verfolgte.
Brown dachte zunächst, dass die Wahl einer Karriere im Theater eine leichte und „einfache“ Entscheidung wäre. Doch schnell wärmte er sich dafür auf und schrieb sich an der American Musical and Dramatic Academy in New York ein. Als Schulhausmeister verdiente er erbärmliche 80 Dollar pro Woche, die er für seine Studiengebühren aufbringen musste.
Tyne Daly war bereits bekannt, als sie und Brown heirateten. Mary Beth Lacey, die bewaffnete arbeitende Mutter Polizistin aus der Hit-Komödie „Cagney and Lacey“, war ihre bekannteste Rolle. Das Paar erlebte während ihrer Ehe rassistische Diskriminierung, aber sie entschieden sich dagegen und ließen sich nicht von den engstirnigen Ansichten der Gesellschaft definieren. Als sie ihren ersten interrassischen Kuss in einer Folge von „Rookies“ teilten, mussten sie ihre Stärke und Ausdauer beweisen. Die Netzwerk-Zensoren drohten, das Segment zu entfernen, aber Daly und Brown weigerten sich nachzugeben. Die makellose Aufzeichnung und Präsentation der Show zeigte ihre unerschütterliche Verbundenheit zueinander und ihren Idealen.
In einem Interview mit der Washington Post im Jahr 1985 teilte Daly ihre Gefühle über ihre Verbindung mit Brown mit. Sie weigerte sich, klassifiziert zu werden, und sah die Ehe als nichts anderes als die Vereinigung eines „weiteren Mitglieds der menschlichen Rasse“. Anstatt vom Rassenhass motiviert zu sein, beruhte ihre Beziehung auf Liebe und gemeinsamen Werten. Obwohl Browns und Dalys Ehe letztendlich nach vierundzwanzig Jahren in einer Scheidung endete, bleibt ihre Liebesgeschichte motivierend. Sie trotzen Vorurteilen und sozialen Normen, um zu zeigen, dass Liebe keine Grenzen kennt. Lassen Sie uns ihre erstaunliche Reise würdigen und ihre Geschichte der Liebe, die alle Herausforderungen überwindet, teilen.