Yellowstone-Nationalpark – Touristen, die die atemberaubende Schönheit und die geothermischen Wunder des Yellowstone-Nationalparks erkunden wollten, bot sich am Montagmorgen ein unerwarteter Anblick: eine massive, unbewegliche Bärenkolonie. Hunderte, wenn nicht Tausende Grizzly- und Schwarzbären hatten sich an den Eingängen des Parks versammelt, den gesamten Verkehr lahmgelegt und zu erheblichen Störungen geführt, darunter die Evakuierung von Campern und wachsende Besorgnis unter den Parkrangern.
„Wir haben schon früher Bären in der Nähe der Tore gesehen, aber so etwas noch nie“, sagte der Yellowstone-Wildbiologe Dr. Henry Clawson, der aus sicherer Entfernung beobachtete. „Es ist fast so, als würden sie sich organisieren. Und das ist … zutiefst beunruhigend.“
Die Bären wirken ungewöhnlich ruhig und wohlgenährt. Sie stehen Schulter an Schulter und tauschen gelegentlich Grunzlaute und Gesten aus. Einige halten sogar seltsame Holzschilder hoch, die zwar unleserlich sind, aber die Befürchtung wecken, dass die Bären möglicherweise lesen lernen.
Wissenschaftler suchen verzweifelt nach Antworten. Die Theorien reichen von einer frühen Winterschlaf-Verwirrung bis hin zur Möglichkeit, dass es im Yellowstone-Nationalpark zum ersten Mal überhaupt zu einer Bärenvereinigung kommt. Die unheimlichste Hypothese ist jedoch, dass die Bären möglicherweise etwas spüren, das sich nähert – etwas, das Menschen bisher nicht bemerkt haben.
„Was, wenn sie uns aus einem bestimmten Grund fernhalten wollen?“, flüsterte Parkranger Doug McAllister und starrte ängstlich auf die Bärensperre. „Was wissen sie, was wir nicht wissen?“
Das Rätsel wird noch größer, da Berichte über besorgniserregende Fluchten von Elchen, Elchen und Wölfen aus dem Parkinneren eintreffen. Verschwörungstheoretiker spekulieren bereits über alles Mögliche, von einem möglichen Supervulkanausbruch bis hin zu einer seit langem vermuteten Bison-Revolte.
Der Yellowstone-Nationalpark ist vorerst noch geschlossen, da die örtlichen Behörden unsicher sind, wie sie weiter vorgehen sollen. Einige erwägen Verhandlungen mit den Bären, andere befürchten jedoch, dass solche Gespräche offenbaren könnten, dass der Mensch nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette steht.
Bis mehr bekannt ist, raten Wissenschaftler der Öffentlichkeit, Ruhe zu bewahren, die Bären nicht zu füttern und – vielleicht – vorerst von einem Besuch des Yellowstone-Nationalparks abzusehen.