Der Grund ist bereits bekannt! Kevin Costners Ausstieg aus Yellowstone nach fünf Staffeln wurde von mehreren Faktoren beeinflusst, darunter Terminkonflikte, kreative Differenzen und sein wachsendes Engagement für andere Projekte.

Nach ausführlichen Diskussionen gab Kevin Costner im Juni 2024 bekannt, dass er *Yellowstone* verlassen werde, und begründete dies mit seinem anhaltenden Engagement für ein besonderes Projekt, das er seit einiger Zeit entwickle.

Costner spielt in der erfolgreichen Westernserie seit ihrem Debüt 2018 John Dutton, den knallharten Rancher aus Montana, der versucht, das Land seiner Familie zu schützen. In 53 Folgen war er der Anker der Serie. Überraschenderweise entschied sich Costner jedoch aus verschiedenen Gründen, nach der ersten Hälfte der fünften Staffel (5A), der letzten Staffel, auszusteigen.

Vor der Rückkehr von „Yellowstone“ am 10. November 2024 mit Staffel 5B wurde Costner angesichts seiner begrenzten Präsenz im Trailer nach der Rolle seiner Figur gefragt. Er erklärte: „Seine Präsenz ist unerlässlich“, und fügte hinzu, dass zu viel zu verraten die Bemühungen, die Handlung geheim zu halten, zunichtemachen würde. Er räumte ein, dass die Unsicherheit bezüglich seiner Figur – ob er nun anwesend ist oder nicht – auf John Duttons Bedeutung für die Handlung zurückzuführen sei. „John Dutton spielt immer noch eine zentrale Rolle“, sagte er.

Auf die Frage, ob die Geheimhaltung mit Costners Ausstieg oder der steigenden Popularität der Serie zusammenhänge, bestätigte Regisseurin Christina Voros, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielten. Sie merkte an, dass die Fans große Erwartungen an den Abschluss der Serie hatten und Taylor Sheridan ein überraschendes und fesselndes Ende geschaffen hatte. Voros lobte auch die Leistung der Darsteller und sagte, dass die Schauspieler nach sieben Jahren Dreharbeiten tief in ihre Rollen hineingewachsen seien und in der letzten Staffel außergewöhnliche Arbeit abgeliefert hätten.

Was Costners Ausstieg betrifft, so deuten Berichte darauf hin, dass Konflikte bezüglich seines Drehplans eine bedeutende Rolle spielten. Ursprünglich hatte Costner für die fünfte Staffel 65 Drehtage vereinbart, wollte seine Zeit später aber auf nur 50 Tage reduzieren. Für die zweite Hälfte der Staffel plante er aufgrund anderer Projektverpflichtungen angeblich nur eine Woche Drehzeit. Im Februar 2023 konzentrierte sich Costner bereits auf die Regie und die Hauptrolle in seiner eigenen mehrteiligen Western-Filmreihe „Horizon: An American Saga“, die er gemeinsam mit Jon Baird schrieb. Die Filme wurden von New Line und Warner Bros. Pictures erworben.

 

Costners Arbeit an seinem persönlichen Projekt führte angeblich zu Spannungen mit dem *Yellowstone*-Schöpfer Taylor Sheridan und damit zu Unzufriedenheit bei Besetzung und Crew. Costner nannte zwar keine Einzelheiten, äußerte sich aber frustriert über einige seiner *Yellowstone*-Kollegen und betonte, die Serie habe für ihn immer Priorität gehabt. Er vermutete, die Konflikte seien von anderen initiiert worden, und beschrieb die Situation als Herausforderung für ihn aufgrund seiner hohen Arbeitsbelastung und der kreativen Anforderungen.

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