Die 46-jährige Frau des Hollywood-Schauspielers äußerte sich selten zu seinem Zustand. Emma Heming gab zu, dass Bruce Willis‘ Töchtern schon vor seiner Diagnose ungewöhnliches Verhalten bei ihm aufgefallen sei.

Emma erzählte, dass Bruce zu Beginn seiner Krankheit, als noch niemand verstand, was los war, plötzlich zu stottern begann. Sie dachte zunächst, es handele sich um ein Wiederauftreten seines Stotterns aus der Kindheit, da der 69-jährige Schauspieler in seinen Teenagerjahren Sprachschwierigkeiten hatte.

„Bei Bruce fing alles mit seiner Sprache an“, erklärte Emma. Vor zwei Jahren gab die Familie des Schauspielers bekannt, dass er an Aphasie leide, was ihn dazu zwang, seine Schauspielkarriere aufzugeben. Ein Jahr später wurde bekannt, dass bei ihm frontotemporale Demenz diagnostiziert worden war, eine Krankheit, die oft mit Symptomen wie Aphasie einhergeht.

Emma gab zu, dass ihr sein Stottern zunächst nicht sofort aufgefallen war, da er schon vorher zeitweise Sprachprobleme gehabt hatte. „Als sich seine Sprache zu verändern begann, schien es nur ein Teil des Stotterns zu sein; es war einfach der normale Bruce. Ich hätte nie gedacht, dass dies bei einem so jungen Menschen eine Form von Demenz sein könnte“, klagte sie.

Das Paar hat zwei Töchter: Mabel, 12, und Evelyn, 10. Die Mädchen bemerkten die Probleme ihres Vaters schon, bevor seine Diagnose bekannt gegeben wurde. „Ich habe nie versucht, ihnen etwas zu beschönigen. Sie sind erwachsen geworden und Bruces Zustand hat sich im Laufe der Jahre verschlechtert. Ich versuche nicht, sie davor zu beschützen“, erklärte sie.

Auch Bruce Willis wird von seiner Ex-Frau unterstützt. Demi Moore besucht ihn häufig mit den Töchtern und sorgt dafür, dass er nicht allein bleibt. Ihre Tochter Tallulah Willis hat eine schwierige Diagnose erhalten: Mit 29 Jahren wurde bei ihr Autismus diagnostiziert.

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